Sie waren 2011 die alternative Gruppe des Augenblicks. So wie
es zu Ihrer Zeit mit Arcade Fire oder Wilco passierte, wollten die Nicht-Spezialisten Zuhörer weit mehr und haben The Black Keys
mit offenen Armen empfangen.
Das Hauptverschulden ihres Erfolgs liegt grundsätzlich bei "The Lonely Boy", ein unwiderstehliches Stück Garage Rock n 'Roll,
das das Duo aus Ohio perfekt inszeniert hat: klebrig aufdringlicher, ansteckender Rhythmus. Die Musik anzuhören, ohne dass dabei automatisch die Füsse tanzen, ist unvermeidlich.
Das Album führte auch zum grössten Erfolg der The Black Keys, weil es auch die freie Lücke füllte, die durch die Auflösung der White Stripes entstand. So wie diese verwenden sie ansteckende Riffs, die sie mit schwarzer Musik verwaschen, von Zeit zu Zeit bauen sie Schleifpapier-Garage aus den sechziger ein und geben ihm eine ganz moderne Verpackung. So soll Musik klingen!
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