Eine Jazznummer von Bowie, um 50
Jahre musikalisches Schaffen für eine Best Of voll zu machen (die erste von
Bowie selbst komponierte Aufnahme war übrigens auch ein Jazzsong). Wie der
Meister hier eine banale Alltagsgeschichte über ein ausgeklügeltes, fein
gespieltes Arrangement transportiert (transportieren lässt), ist schon
einzigartig, dazu gibt es noch drei verschiedene Enden, und auf der Rückseite
einen zusätzlichen neuen Song mit Selbstreferenz.
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Die Dramaturgie auf Vinyl
Bei all den Diskussionen im Glaubenskrieg CD versus Vinyl geht es vorrangig um den Klang. Analog ist wärmer, digital spitzt zu, analog rundet ab, die digitale Fehlerkorrektur errechnet die fehlenden, weil auf CD schadhaften, Sekunden und spielt das Errechnete ab. Nicht auszudenken, wenn gerade in diesen Sekunden der (die) Künstler (in) etwas völlig Unerwartetes eingestreut hätte: wir würden es nie zu hören bekommen, wenn unser Exemplar gerade an dieser Stelle eine grobe Beschädigung hätte...
STEVE WYNN - Sketches in Spain
Steve Wynn war in den Achtzigern Herz und Hirn des DreamSyndicate, Musik macht er noch immer, in verschiedenen Bands und unter seinem
Namen, wo er am besten ist. Zwar gibt es hier Songs, die man mit „wenn man es allen
recht machen will, ist niemand wirklich zufrieden“ abhaken muss, andererseits
findet er aber immer wieder zu alter Form und schreibt ganz, ganz große Stücke.
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