LESLIE WOODS - The Luxury of Sin


Leslie woods - luxury of sin

Patti Smith in Nashville? Nein, Leslie Woods konzentriert und emotional gerade noch nicht auf dem Weg in den Abgrund, sondern schon und noch auf dem Gipfel, toxisch angegriffen aber noch nicht völlig versehrt. Großartige Songs zum Mitfühlen und Immerwiederhören. Das dritte Album ist angeblich schon fertig gewesen. Werden wir es jemals hören können?

ROLLING STONES - Beggars Banquet

Rolling stones - beggars banquet

Die Stones at their best in der ersten Hochblüte (mit Brian Jones, der hier zum vorletzten Mal mitwirkt). Die durch Jones‘ Drogenprobleme erzwungene Konzertpause wirkt sich nicht auf die Studioqualität aus. Das vom Management erzwungene Songwriting von Jagger-Richards funktioniert prächtig, und stilistisch bewegen sie sich zwischen Blues, Gospel und Soul. Bemerkenswert auch die sehr kritischen Texte.

STARSAILOR - Love is Here


Starsailor - love is here

Das erste und unerreichte Album von Starsailor. Hier tut die Weinerlichkeit noch nicht weh, sondern wirkt ergreifend, hier passen die Melodien und die sparsame Instrumentierung noch, fordern Konzentration ein und belohnen mit schöner Klarheit.

IGGY POP - The Idiot

Iggy pop - idiot

David Bowie hat Iggy Pop 1977 aus seiner Höhle geholt und mit ihm und dem Brüderpaar Tony und Hunt Sales, der späteren Rhythmuspartie von Tin Machine dieses schleppende, betörend verstörende Meisterwerk eingespielt. Nur echt mit dumpfem, rauschhaften Ton. Inkludiert die Originalversion von China girl.

JIMI HENDRIX - Live experience

Jimi hendrix - live experience

Da gibt (oder gab) es dieses Livealbum, das heute in keiner Discographie mehr aufscheint. „Room full of mirrors“, „Sunshine of your love“ (instrumental), „Slow blues in C“, und als Hommage an die Fans, die er nicht mehr mochte, weil sie schon jubelten, wenn er nur die Gitarre stimmte: „Smashing of amps.“ Unsterblich.