Wahr ist, dass sie eine kleine Band mit begrenzter
Lebensdauer waren, die zwischen 1988 bis 1990 nur drei Studioalben
veröffentlichten.
Wahr ist aber auch, dass sich der Kult um sie über die Jahre
vergrößert hat und viele Musiker von der kurzen Karriere von Damon, Naomi und
Dean Wareham profitiert haben.
Mit ihrem Debut „Today“ ist ihnen eine exzellente Arbeit
gelungen, aber mit „On Fire“ haben sie ein Meisterwerk kreiert, ein für heutige
Kriterien selten perfektes Album.
Als schlichtes Trio bestehend aus Schlagzeug, Bass und
Gitarre führten sie einen recht spartanischen Ton, spielten Schichten aus
Gitarrensound ein, ohne viel zusätzliche Instrumentierung.
Klingt die Stimme von Dean Wareham beim ersten Anhören
vielleicht eher unpassend kreischend, so harmonisiert sie bei längerem Hören
perfekt mit dieser Art der Musik und man könnte sich gar keine andere mehr dazu
vorstellen.
Wie ging es nach der Trennung 1990 mit den Bandmitgliedern
weiter? Dean Wareham hat sich mehr auf das eher akkustische Projekt „Luna“
konzentriert, Damon Krukowski und Naomi Yang haben unter dem Namen „Damon and
Naomi“ mit ihrem Debut weiterhin wunderschönen Dream Pop komponiert.
C.P.
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