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THE WHO - Quadrophenia
Das hier sind nicht die zornigen Who, die lieber jung sterben wollen, bevor sie alt werden, auch nicht die Who, die mit Tommy eine nicht durchwegs gelungene messianische Geschichte erzählen wollen, das hier sind die Who, die eine (maßgeblich von Pete Townshend kreierte) Geschichte von Jugendlichen aus der Distanz der erwachsen Gewordenen erzählen, das hier sind die Who auf dem Gipfel ihrer kompositorischen und musikalischen Kraft.
MAGAZINE - Real Live
Howard Devoto hatte viele musikalische Ideen, hier auf diesem Album, für das er sich die geeigneten Musiker zusammengesucht hat, verwirklicht er seine besten. Denn so frisch und einnehmend wie auf dem Debut werden weder Magazine noch Devoto selbst jemals wieder klingen, obwohl es unter seinem Namen und unter den Namen seiner Mitstreiter durchaus noch lohnenswertes zu entdecken gibt.
KATE BUSH - The Kick Inside
Eigentlich konnte nichts schief gehen: diese wunderschöne junge Frau mit der fantastischen Stimme und dem außergewöhnlichen musikalischen Talent; Unterstützung bekannter und arrivierter, unverdächtiger Musiker und Produzenten. Und siehe da: es ist nicht schief gegangen, es ist wundervoll geworden.
SIXTEEN HORSEPOWER - Sackcloth’n’ashes
Man möchte David Eugene Edwards nicht gerne direkt und alleine gegenüber gestanden haben, wenn er gerade mitten in einer Predigt, pardon, einem Vortrag mit seinen Sixteen Horsepower war, aus Angst, der Blitz oder der Zorn des Allmächtigen könnte einen treffen. Aber aus sicherer Entfernung ist diese kraftvolle, energiegeladene, kraftstrotzende Musik schon sehr beeindruckend.
BRIGHT EYES - Fevers and Mirrors
Man kann die ersten Alben von Bright Eyes nicht jedem Hörer zumuten, zu verschachtelt sind die Songs, vielleicht gewöhnungsbedürftig die Sketches dazwischen, zu brüchig die musikalische Umsetzung, zu fragil die Stimme der Verzweiflung, Hoffnung und Erlösung. Allen anderen, die außergewöhnliches hören wollen, kann dieses Meisterwerk nur wärmstens empfohlen werden.
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